Was ist fibröse nasenpapel?

Fibröse Nasenpapel sind kleine, harte, knorpelartige Formationen in der Nase. Sie werden auch als Nasenpolypen bezeichnet. Diese Wucherungen können in verschiedenen Bereichen der Nase auftreten, wie zum Beispiel in den Nasengängen oder den Nasennebenhöhlen.

Fibröse Nasenpapel entstehen in der Regel als Reaktion auf chronische Entzündungen der Nasenschleimhaut. Zu den häufigsten Ursachen gehören Allergien, chronische Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) und Asthma. Diese Erkrankungen führen zu einer Überproduktion von Schleim in der Nase und können die Schleimhäute anschwellen lassen.

Symptome von fibrösen Nasenpapeln können eine verstopfte Nase, Nasenatmungsprobleme, Nasenausfluss, Kopfschmerzen und Gesichtsschmerzen umfassen. In einigen Fällen können sie auch zu einem gestörten Geruchssinn, Schlafstörungen und Schnarchen führen.

Die Diagnose von fibrösen Nasenpapeln erfolgt durch eine Nasenendoskopie, bei der ein Arzt die Nase mit einem kleinen flexiblen Endoskop untersucht. Manchmal kann auch eine Bildgebung wie eine CT- oder MRT-Untersuchung durchgeführt werden, um die genaue Lage der Papel zu bestimmen.

Die Behandlung von fibrösen Nasenpapeln umfasst in der Regel Medikamente zur Verringerung der Entzündung und Schwellung der Nasenschleimhaut. Dies kann durch die Anwendung von steroidalen Nasensprays oder oralen Steroiden erreicht werden. In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die Papel zu entfernen.

Es ist wichtig, fibröse Nasenpapeln zu behandeln, da sie die Nasenatmung behindern und weitere Komplikationen wie wiederkehrende Sinusinfektionen verursachen können. Eine frühzeitige Behandlung kann dabei helfen, Symptome zu lindern und langfristige Probleme zu verhindern.